Logo
Guten Abend!

Endlich haben die Bundestagsabgeordneten Achim Post (SPD) und Frank Schäffler (FDP) einen Sieg zu feiern. Aber es wird wohl ein Pyrrhussieg werden, die der der Bundesregierung erheblich erleichtert, die Neubaustrecke Hannover – Bielefeld durchzusetzen. Denn die Fahrzeit „31 Minuten“ von Bielefeld nach Hannover ist nicht das Ergebnis eines Beschleunigungswahns, des damaligen Verkehrsministers Scheuer, sondern das Ergebnis solider technisch-wirtschaftlicher Berechnungen. Erinnern wir uns: Die Schnellfahrstrecke Hannover – Bielefeld wurde gegen den Willen des Vorstandes der Deutschen Bahn AG auf 300 km/h heraufgesetzt. Nicht, weil Herr Scheuer das wollte, sondern weil der Gutachter richtig gerechnet hat.


Gutachten wird erzwungen

Der Westdeutsche Rundfunk
https://www1.wdr.de/nachrichten/westfalen-lippe/ice-verkehrsministerium-neubau-alternative-bielefeld-hannover-100.html
und auch lokale Zeitungen melden:
Zitat:
Das Bundesverkehrsministerium muss jetzt konkret eine Studie in Auftrag geben, die die Alternativen zum Neubau zwischen Bielefeld und Hannover prüft. Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat jetzt eine Million Euro für ein Gutachten bereitgestellt. Der FDP-Bundestagsabgeordnete Frank Schäffler aus Minden-Lübbecke hatte sich im Rahmen der Haushaltsberatungen zum Etat des Verkehrsministeriums mit der ICE-Trasse beschäftigt. Er beantragte, dass das Ministerium Forschungsaufträge vergeben solle, die im Hinblick auf den Deutschland-Takt auch alternative Maßnahmen, Technologien und Methoden prüfen.

Und auch hier wird ins Spiel gebracht, die Korridor-Sanierung zu nutzen, die für 2030 geplant ist:
Zitat:
Der Beschluss könnte auch wichtige Erkenntnisse liefern, die dann bei der geplanten Korridor-Sanierung zwischen Minden und Hannover umgesetzt werden könnten. Der Bund plant 40 Korridore der Bahn in ganz Deutschland bis einschließlich 2030 zu sanieren. Dazu investiert der Bund bis zu 80 Milliarden Euro in den nächsten sieben Jahren.

Bisher hat die DB die Planung des Ausbaues nicht weitergeführt, weil das Ziel des D-Takts von 31 Minuten Fahrzeit nicht erfüllbar ist. Unterlagen sind auf der Website der DB unter „Dialog“ in mehreren Regionaltreffen verfügbar.
Doch alle Alternativen kommen mit weniger als 41 Minuten nicht aus. Das Gutachten, wenn es mathematisch nachvollziehbar gemacht wird, kann nur ergeben, dass 41 Minuten nicht in den Deutschlandtakt passen. Die tieferen Zusammenhänge können Sie hier nachlesen.

https://neubaustrecke-bielefeld-hannover.de/willkommen/alternativen-zur-neubaustrecke-bielefeld-hannover/

https://neubaustrecke-bielefeld-hannover.de/willkommen/antworten-zum-vorschlag-fast-eine-stunde-schneller-von-rhein-und-ruhr-nach-berlin/



https://neubaustrecke-bielefeld-hannover.de/willkommen/entwicklung-zielfahrplaene-deutschlandtakt/

https://neubaustrecke-bielefeld-hannover.de/willkommen/antworten-zum-zielfahrplan/

--------------

Dieser Newsletter braucht finanzielle Unterstützung.
Dieser Newsletter wird finanziell durch den Fahrgastverband PRO BAHN NRW e. V. getragen. Der Fahrgastverband PRO BAHN erhält keine öffentlichen Zuwendungen und ist auf Spenden und Mitgliedsbeiträge angewiesen. Der Fahrgastverband PRO BAHN ist gemeinnützig, Spenden sind steuerbegünstigt. Unterstützen Sie uns, damit PRO BAHN Sie auch weiterhin informieren kann.
Spendenkonto IBAN DE11 3706 0590 0003 8078 00
BIC GENODED1SPK
Mitglied werden – Mehr Info

Wir sagen allen, die uns bisher unterstützen, ausdrücklich Dank!
Danke für Ihr Interesse!

Initiative Deutschlandtakt und
PRO BAHN NRW e.V., PRO BAHN Niedersachsen e.V.
Rainer Engel, Referent Deutschlandtakt
Email Marketing Powered by MailPoet