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Widuland-Studie:
Stellungnahme umfangreich ergänzt und überarbeitet
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Die Stellungnahme zur Widuland-Studie wurde nach ständiger Erweiterung abgeschlossen. Ergänzt wurde die Stellungnahme um eine Beurteilung des Trassenvorschlags und zum vorgeschlagenen Fahrplan mit einem Fahrzeitvergleich. Zusammenfassend muss gesagt werden: Die Studie ist fachlich nicht haltbar. Viele Mängel sind darauf zurückzuführen, dass öffentlich verfügbare Quellen nicht genutzt wurden, andere darauf, dass jenseits von Dortmund und Wolfsburg einfach das Denken und Prüfen eingestellt wurde.
Wichtig ist aber auch die Erkenntnis der Studie: Ein Ausbau der Bestandsstrecke zwischen Minden und Wunstorf ist nicht möglich. Die zusätzlichen Gleise sollten möglichst unabhängig von den bestehenden Gleisen daneben gebaut werden.
Das ist eine Neubaustrecke neben der Bestandsstrecke, kein Ausbau der Bestandsstrecke.
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Link zur Beurteilung des Trassenvorschlags:
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Dritter Regio-Treff: Bestandsstrecke Minden – Bad Oeynhausen
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Am 26. Januar 2022 stellte die DB erste Untersuchungsergebnisse zum Ausbau der Bestandsstrecke im Abschnitt von Minden (Dankersen, Einfädelung aus Richtung Nienburg) bis Bad Oeynhausen vor. Dabei wurden massive Eingriffe in Dankersen deutlich, um die Strecke nach Nienburg kreuzungsfrei auszufädeln. Der Bahnhof Minden lässt sich nur für 140 km/h ertüchtigen. Eine Geschwindigkeitserhöhung würde massive Eingriffe in Porta und Bad Oeynhausen zur Folge haben.
Anderes hatte der Autor dieser Zeilen auch nicht erwartet: Die Bestandsstrecke von Bielefeld bis Minden muss so bleiben, wie sie ist, wenn solche Baumaßnahmen vermieden werden sollen. Dem Eindruck, dass diese vorausgesetzte Trassenbreite nur dazu diese, eine Neubautrasse durchzusetzen, ist allerdings verfehlt. Die Trasse misst in Bad Oeynhausen beispielsweise nur etwa 22 Meter Breite. Da ist es gleich, ob 32 Meter Trassenbreite gefordert wird oder noch etwas Optimierung möglich ist: Die Eingriffe wären sehr erheblich.
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Die Ergebnisse aus Sicht der DB:
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Zu den Folien mit Details
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Eine neue Fassung der Geodaten hat die DB Ende 2021 veröffentlicht:
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Hinweis der DB: Bitte beachten Sie das Koordinatenbezugssystem: DB_REF (EPSG:5683)
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Wie Sie die Daten nutzen können, lesen Sie hier:
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Zielnetz 2032 und 2040 für NRW veröffentlicht
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Die Landesregierung in Düsseldorf hat ihr Zielnetze für NRW 2040 dem Landtag vorgestellt. Dieses Zielnetz beruht hinsichtlich des Fernverkehrs auf dem Zielfahrplan 2030+ für den Deutschlandtakt. Für den Regional- und Nahverkehr sind die von den Aufgabenträgern des Schienenpersonennahverkehrs NWL, VRR und NVR erstellten Planungen eingearbeitet und koordiniert. Der Zielfahrplan enthält konkrete, auf Minuten gerechnete Fahrzeiten für ein Ziel 2032 und 2040. Für das Ziel 2040 ist die Fertigstellung der Neubaustrecke Hannover – Bielefeld unterstellt. Im Landtags-Dokument sind Erläuterungen und Maßnahmenlisten enthalten. Damit liegen nun für das Konzept S-Bahn Ostwestfalen-Lippe konkrete Fahrzeiten vor.
Bedeutsam ist die Neugestaltung des Regionalverkehrs mit zusätzlichen Expresslinien Bielefeld – Paderborn, Bielefeld – Osnabrück sowohl über Herford wie über Halle (Westf.) und Bielefeld – Detmold – Altenbeken. Der Expressverkehr nach Hannover wurde neu gestaltet: Anders als noch im Zielfahrplan 2030+ wurde die Flügelung des RE 60/70 in Löhne nach Bielefeld und Osnabrück wieder aufgegeben und nunmehr zwei Express-Verbindungen Löhne – Minden - Hannover mit jeweils optimalen Anschlüssen eingetragen. Die neue Fahrlage des Express Bielefeld – Hannover wurde so gestaltet, dass sie auch von einem durchgehenden Rhein-Ruhr-Express Köln – Bielefeld - Hannover bedient werden könnte. Dieser Zielfahrplan 2030+ ist mit Niedersachsen noch nicht abgestimmt, zeigt aber auf, wohin der Weg gehen kann, wenn das Land Niedersachsen seine restriktive Politik aufgeben würde.
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Zielnetz NRW 2032 (Einzelgrafik)
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Zielnetzgrafik NRW 2040 (Einzelgrafik)
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Das S-Bahnkonzept mit Darstellung der einzelnen Linien und Haltepunkte, mit Erläuterungen, aber ohne Fahrzeiten:
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Initiative Deutschlandtakt und
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PRO BAHN NRW e.V., PRO BAHN Niedersachsen e.V.
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Rainer Engel, Referent Deutschlandtakt
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