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Wer meint, das 9-Euro-Ticket sei eine gute Idee, wird mittlerweile eines Besseren belehrt. Ein interner Bericht des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr meldet Chaos auf 25 von 50 Linien am Pfingstwochenende. Pendler in Ostwestfalen fühlen sich morgens auf dem Weg zur Arbeit genervt von Jugendlichen, die weite Touren machen. Das Unternehmen „Metronom“ hat die Fahrradmitnahme untersagt. Wegen Bauarbeiten wird zwischen Hamburg und Lüneburg nur noch ein Zug in der Stunde verkehren statt bisher drei. Nur vier Meldungen aus der großen Zahl der aktuellen Informationen. Und der Tankrabatt funktioniert auch nicht wirklich. Vielleicht sollten Politiker doch nicht in tiefer Nacht Beschlüsse fassen, die bei Tageslicht nicht richtig funktionieren.
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Das 5. Plenum des Planungsdialogs zum Bahnprojekt Hannover–Bielefeld findet am 20.06.2022, von 17 bis 20 Uhr statt. Dieses wird sich weiter mit den Bewertungskriterien für Trassen befassen.
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Verfolgt werden kann die Sitzung per Livestream hier:
https://www.hannover-bielefeld.de/dialog/plenum05
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Die Diskussion des Plenums wird in Regionaltreffen im kleineren Kreis bis Ende August vertieft.
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Chaos-Tag wäre vermeidbar gewesen
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Am 2. Juni 2022 kam es in der Nacht zu einem Rangierunfall in Minden. Die Folge war die Totalsperrung der Bahnstrecke von Löhne bis Stadthagen auf 43 Kilometer Länge. 225 Kilometer Strecke von Hamm und Osnabrück bis Hannover waren für Fern- und Güterzüge nicht mehr nutzbar, Gütersloh, Bielefeld, Herford, Bad Oeynhausen, Bünde nicht mehr mit Fernzügen erreichbar. Fahrgäste vom Ruhrgebiet nach Berlin bekamen 75 Minuten Verspätung, von Amsterdam und Osnabrück 120 Minuten. Fahrgäste im Regionalverkehr mussten bis zu 3 Stunden Verspätung und teils überfüllte Züge und Ersatzbusse aushalten. Alles das wäre nicht notwendig gewesen, wenn es die Neubaustrecke Hannover – Bielefeld schon geben würde. Die zugehörige Pressemitteilung von PRO BAHN können Sie hier nachlesen:
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https://www.probahn-nrw.de/
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Deutschlandtakt finanziell ausgebremst
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Darauf weist die Allianz pro Schiene in einer Presseerklärung hin:
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https://www.allianz-pro-schiene.de/presse/pressemitteilungen/verkehrsministerium-bremst-deutschlandtakt-aus/
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Positive Antwort von MdB Schiefner
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Auf unser Schreiben hat der Vorsitzende des Verkehrsausschusses des Deutschen Bundestages, MdB Udo Schiefner geantwortet. Bekanntlich hatte die Bürgerinitiative Widuland Mitgliedern des Verkehrsausschusses ihre Studie im April vorgestellt. Schiefner schreibt: „Ich kann im Moment allerdings nicht erkennen, dass die Argumente der Widuland-Studie grundsätzliche Überzeugungen (zum Deutschlandtakt, d. Red.) erschüttern konnten.“ Dieser Satz benötigt eigentlich keine Interpretation.
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Initiative Deutschlandtakt und
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PRO BAHN NRW e.V., PRO BAHN Niedersachsen e.V.
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Rainer Engel, Referent Deutschlandtakt
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